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Durchführung von Integrationskursen an der Volkshochschule

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Die Volkshochschule ist "Zugelassener Träger zur Durchführung von Integrationskursen nach dem Zuwanderungsgesetz".

Die Volkshochschule hat vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit Wirkung vom 01. Juli 2013 die Zulassung zur Durchführung von allgemeinen Integrationskursen erhalten.

Was ist ein Integrationskurs?
Die Integrationskurse sind ein Hauptbestandteil der staatlichen Integrationsangebote, die im Rahmen des Zuwanderungsgesetzes festgeschrieben sind. Ziel der Kurse ist es, ausländischen Menschen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache zu vermitteln. Außerdem lernen sie die Rechtsordnung, die Kultur und die Geschichte in Deutschland kennen und vertiefen ihr Wissen.
Ein Integrationskurs besteht aus 600 Unterrichtsstunden Deutsch (900 Unterrichtsstunden im Alphabetisierungskurs) sowie 60 Unterrichtsstunden Politik, Kultur und Geschichte Deutschlands. Abgeschlossen wird der Integrationskurs mit der Prüfung Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ), skaliert von A2 bis B1. Jedes Kursmodul (100 Unterrichtsstunden á 45 Min.) dauert ca. 6 Wochen. Der Unterricht findet an mehreren Tagen pro Woche statt.

Finanzierung
Die Integrationskurse werden durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beziehungsweise durch das Bundesministerium des Innern gefördert.

Ansprechpartner an der Volkshochschule
<link internal-link link im aktuellen fenster>Steffen Bednarczyk, Fachbereichsleiter Sprachen


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