Fotografie für Beruf und Alltag

Erstellt von VHS TF |

eine Woche auf Tour mit dem Fotoapparat

Bildungsfreistellung "Fotografie für Beruf und Alltag"
Die Teilnehmenden begaben sich eine Woche auf Tour mit dem Fotoapparat. Sie suchten das Gespür für Bildmotive und Bildausdrucke. Vorher galt es mit Geduld und gutem Willen, sich sowohl die Funktionen als auch eine Menge Fachbegriffe einzuprägen. Schließlich waren es genau jene, die bisher verhinderten, dass alle verstanden, worum es bei Fotografie eigentlich geht.
Fotografieren kann jeder?
Ja, das stimmt. Mit Automatikfunktionen kann jeder gute Ergebnisse erzielen. Wenn aber halbautomatische oder manuelle Funktionen von Bridge- oder Spiegelreflexkameras genutzt werden, um Blendenwerte, Belichtungszeiten und Lichtempfindlichkeit einzustellen, wird viel mehr Bildqualität erreicht: die Dynamik fahrender Autos oder springender Tiere festhalten, unscharfe Hintergründe für Nahaufnahmen erzeugen, Portraitaufnahmen gelingen lassen und mehr. Mit weiteren Einstellungen erprobten sich die Teilnehmenden bei Tageslicht- und Kunstlichtaufnahmen und stellten Panoramen zusammen.
"Spieglein, Spieglein an der Wand...?"
Diese Frage kennen zumindest alle, die noch mit Grimms Märchen aufgewachsen sind. Einen Zauberspiegel hatten die Kursteilnehmenden nicht. Dafür nutzen sie Photoshop Elements. Das ist ein sehr nützliches Programm, um weniger gelungene Aufnahmen zu korrigieren oder 5 Fotos in verschiedener Weise zu verschmelzen. Noch nützlicher ist es aber, um aus sehr guten Fotos wahre Kunstwerke entstehen zu lassen.
Das Beste kommt zum Schluss? Ja, sogar am eigenen Handy entdeckte so mancher Teilnehmende einen Teil dieser nutzbringenden und professionellen Einstellungen. Alle wollen jetzt nicht mehr nur  0-8-15 knipsen. Eine gelungene Fortbildung, die der IT-Spezialisten Georg Diesner durchführte. 

 

G. Diesner (r.) mit Teilnehmerin                           Blühendes Fotomotiv

 


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